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Sommer 2024

Schweden

Woche 1   -   Woche 2   -   Woche 3   -   Woche 4

01

23.7.2024

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Déjà-vu

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1 Jahr ist wie ein Tag...ich schwör! 
Gestern noch in der Slowakei, heute schon wieder auf dem Weg ins nächste Abenteuer. Zeit, um wieder Blog zu schreiben. Herrlich. Oder auch nicht. Das haben An-und Abreisen nämlich immer so an sich - laaaaangweilig. Was soll man denn da schon groß schreiben? Aber schließlich muss es noch eine Steigerung geben. Das ist wie im Cinema - schon Alfred Hitchcock wusste, wie immens wichtig es ist, Spannung langsam aufzubauen...keiner hätte sich bis zum Schluss 'Die Vögel' angeschaut, wenn die kleinen Biester bereits in den ersten Minuten ihr teuflisches Gesicht gezeigt hätten. Es bleibt also die Hoffnung, in den nächsten Wochen Spannendes, Lustiges, Unterhaltsames und ans Herz Gehendes berichten zu können! Berichten kann Madame heute nur so viel - freie Fahrt auf ganzer Linie, dafür Dauerregen en masse...hoffentlich kein Vorgeschmack auf den svedisen Sommar. Aber wie sangen schon die weisen Jungs aus dem Rheinland...es ist Sommer, egal ob man schwitzt oder friert, Sommer ist was in deinem Kopf passiert. Es ist Sommer, ich hab das klar gemacht, Sommer ist, wenn man trotzdem lacht. So!

02

24.7.2024

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Schiff ahoi

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Hach ja...an die abgespeckte Bettsituation muss sich Madame wirklich wieder gewöhnen. Gefühlt war das Nächtigen in dem Mini-Womo-Bettchen Drölfzillionen Jahre her (an dieser Stelle läuft die Zeit ausnahmsweise rückwärts...). Um 2h30 der letzte Blick auf die Uhr...zum Teufel mit dem Schönheitsschlaf (den Madame mittlerweile nun wirklich mehr als nötig hat!).
Immerhin musste sie am Morgen nicht völlig übernächtigt für das Frühstück sorgen - das taten bereits die netten Schwiegereltern mit frischen Brötchen und Co. Die Nacht verbrachte man nämlich ganz traditionell auf der Zwischenstation in den Norden im beschaulichen Bad Salzdethfurt. Diesmal im Hof zwischen extra für uns frisch zurückgeschnittenen Hainbuchenhecken. Wunderbar!
Alles andere als wunderbar dann die anschließende Fahrt nach Kiel zum Schweden-Kai. Eine Baustelle reihte sich an die andere wie Luxusyachten im Marina Grande auf Capri. Der größte Stau wurde über Landstraßen umfahren und so war man bereits nach 4,5 Stunden am Zielort. Haha. Durchhalten konnte die lange Fahrtzeit insbesondere Minimadame leider wieder einmal nur durch den Einsatz dessen, dessen Name nicht genannt werden darf! Madame hatte eigentlich den ultimativen Anti-TV-Trumpf seit 2 Tagen in der Hand - der 6.Geburtstag der Minimadame brachte insgesamt 9 neue Toniefiguren! Uneigentlich ging ihr Plan während der Fahrt nur semigut auf... Soll heißen - die Drachen wurden gezähmt. Immerhin aufgeteilt auf 2 Portionen. Aber wir haben ganz bestimmt die Absolution aller verzweifelter Eltern, die mindestens einmal in ihrem Leben gleiches Szenario durchlitten! Auf einen längeren Warte-Leidensweg stellten wir uns dann am Kai ein, um eingeschifft zu werden. Weit gefehlt! Bevor Madame sich auch nur einen Bissen der restlichen Geburtstagstorte (ca. Zehnzillionen Kilo und noch mehr Kalorien!) genüsslich in den Mund schieben konnte, hieß es - Gas ausstellen und ab auf die Fähre. Ach, die schöne Torte! Die würde dann auf dem Zimmer verputzt werden. Denn auf dem Autodeck gab es fürs Womo keinen Strom, sprich der ganze Kühlschrankinhalt wurde samt Hunderter Kühlakkus in Kühltaschen verstaut, in der Hoffnung, die Temperaturen darin würden bis zum nächsten Morgen nicht über 30 Grad steigen. Gestiegen ist aber dann die Stimmung beim Anblick der Kabine...alles sehr chic und gemütlich mit großem Panoramafenster. Dank mitgebrachtem Futter sparte man sich das teure Abendessen an Bord. Mahlzeit!

03

25.7.2024

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Välkommen till Sverige

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Das Fährschiff der Stena Line glitt nachts so sanft und ruhig durch die Wellen der Ostsee, dass selbst ein Handstand machender Katzenfloh nicht aus dem Gleichgewicht geraten wäre. Pünktlich um 7h30 weckte die nette Dame der Fährgesellschaft über das Lautsprechersystem alle noch Schlafenden an Bord, damit auch ja niemand das inkludierte Frühstück verpasste. Oder auch das Auschecken knapp 2 Stunden später. Zeit ist bekanntlich Geld. Im Frühstücksraum herrschte so viel Andrang wie im Super-Sale im Berliner KaDeWe. Die allgemeine Hektik versprühte nicht gerade eine gemütliche Futter-Atmosphäre, sodass man in Rekordzeit Rührei, Joghurt und Marmeladenbrötchen verputzte. In ähnlich schnellem Tempo fuhr man anschließend in Göteborg von Bord. Vällkommen till Sverige! 2016 das erste Mal besucht und gleich verliebt! Ob die Liebe 2024 wieder aufleben würde? Madame ist mehr als zuversichtlich... Auch in diesem Jahr lässt man die größeren Städte links liegen, soll heißen - direkt ab nach Nord-Osten in die wunderschöne Schärenlandschaft vor den Toren Göteborgs. Nach einer kostenlosen klitzekleinen Fährüberfahrt auf die Insel Öckerö ging es schnurstracks weiter nach Hälsö. Am Hamn, Hafen, erwischte man mit viel Glück einen gerade frei gewordenen Stellplatz mit Blick auf Segel- und Motorboote. Während sich Monsieur und die Minimenschen in die neu erworbene Neoprenmontur warfen, um das 18 Grad kalte Meerwasser zu testen, fläzte sich Madame wie ein behäbiges Walross auf die wunderbar erwärmten Felsen und ließ sich die Sonne auf den Wanst scheinen. Der alsbald Hunger vermeldete. Wie praktisch, dass das Hälsö Brygga Café, in traditionellem Schweden-Rot gehalten, gerade nebenan lag. Innen ganz hyggelig eingerichtet, mit weiß getünchten Wänden und Decken, stilvoller Deko, schweren Tischen aus alten Schiffsbohlen...ein Ort zum Wohlfühlen. Der mehr als gut besucht war. Kein Wunder - das Essen war wirklich lekka! Die Zehnzillionen Kilos der lekka Geburtstagstorte von Idas Ehrentag waren mittlerweile auch fast verputzt. Höchste Zeit, die zu sich genommenen Kalorien wieder loszuwerden. Also losgejoggt. Immer an der Küste der kleinen Schäreninsel entlang...und dank ausgeschildertem Panorama-Weg verirr-sicher! Am liebsten hätte Madame einen schnöden Spaziergang daraus gemacht, weil diese Häuser so unglaublich wunderschönst waren! Exklusiv war da nicht nur die Lage direkt am Wasser - riesige Panoramafenster, aufwendig gedrechselte Balkongeländer, kleine Erker und ganze Türmchen schmückten die gar nicht mal so günstigen Villen. Unsere Villa auf 4 Rädern mag vielleicht ein Zwerg gegen diese Riesenbehausungen sein, aber es steckt alles drin, was man braucht...eine Familie!

04

26.7.2024

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Back to the Mittelalter

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Von Hälsö Hamn ging es zunächst ganz gemütlich mit der gestrigen Fähre wieder zurück aufs Festland. Erstes Ziel heute - Bohus Fästining. Die Bohus Festung. Mit ordentlichem Eintritt, aber auch ordentlichem Entertainment-Programm! Außer Wissenswertem über König Håkon V. Magnusson und seiner Tochter Prinzessin Blanka von Norwegen (sie wurde als Einjährige dem svedisen Kronprinzen versprochen und war nach ihrer Heirat bis zu ihrem Tod 1363 Königin von Schweden und Norwegen), konnten mittelalterliche Spiele ausprobiert werden - Bogenschießen, Hufeisenwerfen und dergleichen. Für die Minimenschen gab es außerdem eine gar nicht mal so mittelalterliche Hüpfburg, Wurfspiele, Steckenpferd-Parcour und Lanzenstoßen auf dem Holzpferd. Und die Maximenschen wissen jetzt auch, dass Kung König und Drottning Prinzessin heißt. Logisch. Oder auch nicht. Immerhin lassen sich die svedisen Wörter etwas leichter aussprechen als ihre finnischen Verwandten. Zumindest unser heutiges Übernachtungsziel geht einem fehlerfrei von den Lippen. Auf der 45min entfernten Insel Tjörn finden wir einen wunderbaren "Stellplats" direkt an einer kleinen Bucht mit Bootssteg. Die meist privaten oder kommunalen Stellplätze sind wirklich eine feine Sache - meist kosten sie um die 150 SEK (ca.15€) für Stellplatz, Strom, Ver- und Entsorgung. Diese Plätze gibt es hier glücklicherweise wie Sand am Meer, denn gerade das westliche Schärenland ist nicht nur bei den Sveden für die Sommarlov sehr beliebt. Wir sind jetzt schon im Sveden-Fanclub!

05

27.7.2024

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Anna

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Madame benutzt nicht nur seit Jahrzehnten eine äußerst effektive Bissschiene gegen das nächtliche Knirschen der Beißerchen, sondern seit exakt 3 Nächten auch eine ganz famose Schlafmaske aus rosafarbenem Satin. Uaaaahhhh! Rosa Satin ist so ziemlich das letzte, das Madame stofftechnisch verarbeiten würde. Aber schließlich zählen die inneren Werte, nicht wahr? Und da trumpft das rosa Kitschding aber so richtig auf. Da wird jeder noch so helle Tag zur kohlrabenschwarzen Nacht und Madame kann auch endlich im Wohnmobil so richtig entspannt schlafen. Gegen prasselnden Regen aufs Womodach hilft die Maske allerdings nicht...wäre letzte Nacht aber mehr als gut gewesen. Da tobte nämlich zeitweise der Himmel und schickte ganze Hunde- und Katzenrudel gen Erde. Macht nichts. Die Stimmung in Tjörn an der kleinen hübschen Bucht war weiterhin bestens. Noch vor 11h (hört hört!) war man bereits am Pilane Skulpturenpark. Highlight - der 14m hohe (in Worten vierzehn!) Kopf von Anna. Wer auch immer sie sein mag - beeindruckender geht es wohl kaum! Der Kopf thronte ganz oben auf dem höchsten Hügel eines weitläufigen Freigeländes und wirkte durch seine Größe nahezu surreal. Aber vielleicht entfaltete sich gerade durch diesen Kontrast seine volle Wirkung. Auch die anderen Kunstwerke hatten ihren Reiz und luden zum Verweilen ein. Für Minimadame gab es handzahme Schafe zum Streicheln, die trotz der Besucherströme völlig gelassen vor sich hin dösten.
Bei der anschließenden Wanderung in Sundsby Vandringsleder durfte man keineswegs vor sich hindösen, denn es galt mit Adleraugen den Wald abzusuchen. Nach den letzten verbliebenen Blaubeeren, die fleißige Sammler hatten stehen lassen. Eine klitzekleine Ausbeute trug man jedoch mit zurück...als frisch gekochtes Kompott wurden die Blaubeeren zusammen mit Milchreis ein leckeres Abendessen. Was aber nicht hieß, dass nach der Wanderung keine mehr Zeit für eine vorherige Zwischenmahlzeit war. Im wirklich schni-schna-schnuckeligen Hafenstädtchen Hälleviksstrand verputzte man direkt am Hafen, bei Windgeschwindigkeiten, die selbst die Fönfrisur von Dolly Parton ins Wanken gebracht hätten, getrüffelte Pommes (persönliche Herzensempfehlung von Mohammad, dem Betreiber des Imbiss'), die wirklich gut waren. Nur nicht nach Trüffel schmeckten. Das Abendessen schmeckte dann so wie angekündigt - Milch, Reis, Blaubeeren. Aber ganz ehrlich - die Nacht verbrachte man nicht am Hafen, sondern direkt an der wirklich schönen Holzkirche Hälleviksstrands Kyrka. Da hätten sich selbst die blauen Beerchen nicht getraut, nach Gewürzgurken zu schmecken.

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06

28.7.2024

An einem Sonntag in Smögen

Während die Blaubeeren gestern Abend fröhlich vor sich hin blubberten, spielte sich für die Minimenschen noch ein kleines Live-Kino ab! Der PKW gegenüber aus dem Main-Kinzig-Kreis hatte einen Platten und kam ohne externe Hilfe nicht weg. Bis die blonde, sonnengebräunte Svedin mit ihrem Abschleppwagen anrückte, tauschte man Schokolade gegen frischen Kaffee aus der Bialetti und eine Portion Milchreis für den hungrigen Sohnemann der pannengeplagten Familie war auch noch drin. Hoffentlich sollte uns heute ein platter Reifen (und auch sonst!) erspart bleiben! Denn heute war Inselhopping angesagt - mit 3 kostenlosen Fähren ging es von Orust nach Malö, weiter nach Flatö und danach zurück aufs Festland. Höhö. Kaum angekommen ging es schnurstracks zu Lyckans Stenugnsbageri - dort gab es frisches Steinofenbrot, Kuchen, Törtchen und Kanelbullar in Hülle und Fülle. So stellte sich Madame ein richtiges zuckersüßes svedises Café vor. Aber aber - für ein Brot, 2 Zimtschnecken, 2 Vanilleschnecken und einen Cappuccino zahlte man sage und schreibe umgerechnet 22€. Uff. Aber lekka lekka waren sie, die fluffig weichen Zimtschnecken mit viel Kardamom (zum Teufel mit dem Zucker!). Nach einem kurzen Zwischenstopp im hübschen Wintergarten des Cafés reihten wir uns in die Blechlawine ein, die im Schneckentempo nach Süd-Osten kroch. Ziel - Smögen. Das muss man einfach mögen. Stand zumindest so im Reiseführer. Aber es ist Sonntag im touristischen Schärenländchen und Smögen ungefähr so beliebt wie Sonnenliegen auf Mallorca in der Hauptsaison. Dort angekommen blieb uns ob der Fahrzeuginvasion nur ein Autodeck etwas außerhalb, das um 12h30 noch erstaunlich viel Platz bot - lag wohl an der Gebühr von 10€ pro Stunde! Aber was will man machen, wenn man in Smögen ein wenig am Hafen flanieren möchte. Und was soll Madame sagen - der Reiseführer hatte Recht behalten. Smögen liegt wunderschön über mehrere Buchten verteilt und bereits bei der Einfahrt wirkte dieses svedise Örtchen wie ein von der Sonne geküsster Ort an der italienischen Riviera. Der Hafen - ein einziges Gesehen und Gesehen werden! Da lagen Yachten vor Anker, die bestimmt einige Milliönchen gekostet haben dürften (und Madame meint keine indischen Rupien!). Manche in ihrer Exklusivität und Dekadenz kaum zu überbieten, fehlte nur noch der Champagner und Kaviar an Bord. Kaviar konnte man mit Sicherheit auch irgendwo erwerben, denn an der knapp 2 km langen Holzpromenade reihten sich unzählige Cafés, Restaurants, Boutiquen, Bars, Eisdielen, Bistros und kleine Lädchen. Madame will nicht wissen, wie hoch der Umsatz ist - an einem Sonntag in Smögen. Für 2 Kugeln Eis hat das Kleingeld noch gereicht - bezahlbar nur mit Karte. Wie so oft in den skandinavischen Ländern. Aber welch Überraschung - an unserem wirklich schönen Übernachtungsplatz auf dem Önna Gård Camping etwas weiter im Landesinneren (Gottlob weniger Menschen und Fahrzeuge), war nur mit Scheinchen zu bezahlen. Schade, dass sie keine Kröten akzeptierten. Die fand man hier im Mini-Format nämlich zuhauf. Jahaaa, schon gut. Es waren Frösche...man wird ja mal wohl noch ein bisschen ausschmücken dürfen! Tsss...

07

29.7.2024

Queen of Pellwurst

Diese westliche Schärenlandschaft ist wirklich wunderschön. Sveden ist ja insgesamt eher flach, aber mit seiner hügeligen, zerklüfteten Felslandschaft haben die Schären etwas Wildes, fast Verwegenes. Jede noch so kleinste Erdanhäufung nutzt die Flora für sich und lässt Ginster, Heidekraut und Moos aus der kargen Erde sprießen. Hinter jeder Kurve entdeckt man die nächste Bucht samt kleinem Hafen und Bootsstegen. Die zauberhaften Häuser, entweder in tiefem Rot oder Pastelltönen gehalten, sind passgenau in die Felsen gebaut. Immer dabei trotz der Kargheit - saftig grüner Rasen. Und bei hiesigen Grundstücksgrößen immer mit Aufsitzrasenmäher getrimmt. Die dazugehörigen Pferde stehen zur Freude der Minimadame ("Mama, ich glaube, Pferde sind hier sehr beliebt") direkt im Vorgarten. Wie praktisch! Praktisch ist auch, dass hier alles sehr eng beieinander liegt. Was aber auch heißt, dass wir bisher nicht wirklich weit gekommen sind. Macht nichts. Im gerade einmal gut 30min entfernten Tanum wurden heute als erster Programmpunkt Felsritzungen aus der Bronzezeit bestaunt. Vom Live-Vortrag der netten Svedin verstanden wir in etwa so viel wie Sylvester Stallone vom Häkeln. Macht nichts. Die Felszeichnungen waren auch so hübsch anzusehen. Um zu den einzelnen bemalten Felsen zu gelangen, benutzte man sehr schöne Holzstege, die mitten in den Wald hineingebaut waren. Ein gelungenes Beispiel, wie man Tourismus in gutem Einklang mit der Natur verbindet. Verbunden hat man dann den Besuch in Tanum mit dem ersten svedisen Supermarktbesuch. Coop hatte ein herrliches Angebot parat - von Gemüse, Obst, frischem Fisch, Meeresfrüchten, Käse bis hin zu einem eigenen Gang nur für Knäckebrot. Ein Traum! Einem Albtraum glich dann die Rechnung - für einen noch nicht einmal halb gefüllten Einkaufswagen zahlte man sage und schreibe umgererchnet 146€ (allein die 3 kleinen Mitbringsel für die lieben Helferlein Zuhause schlugen mit 36€ zu Buche)!! Ab sofort Diät. Für alle. Zumindest Madame könnte mal wieder mehr auf die zuckerfreie Ernährung achten. Das sollte sie einige Stunden später jäh am eigenen Leib erfahren. Noch weiter im Norden (immerhin weitere knappe 30min von Tanum entfernt) tat man ein kleines, aber sehr sehr feines Camp auf. Auf Flötemarkens Vildmarkscamp gab es zwar keinen Strom, keine Ver-und Entsorgung und lediglich ein Dixi-Klo, aber einen wunderschönsten See mit direktem Badesteg. Ahhhh...und rauf aufs Stand-up-Paddle-Board. Und zwar alle Mann. Im Neopren! Jo. Hätte hätte Mettbullette Madame mal weniger Buletten verdrückt. Da ist es leider auch völlig egal, ob es Veggie-Buletten sind. Blaukraut bleibt Blaukraut und Fett bleibt Fett! So ist das eben. Und das schöne Blumenmuster an den Ärmeln des Anzugs konnte da leider auch nichts mehr ausrichten! Queen of Pellwurst. Mit mindestens 3 Ringen. Nein, keine Fleischwurstringe. Himmel!

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